Dass die Gemeinsame Agrarpolitik der EU reformiert werden muss, wenn die Landwirtschaft einen nennenswerten Beitrag gegen die Klimaerhitzung leisten soll, hat sich herumgesprochen. Doch die EU zögert noch – und will sich nicht von der Flächensubventionierung verabschieden.
Auch künftig soll ein gut Teil der Agrarsubventionen in Höhe von 60 Milliarden jährlich nur für den Besitz von Land vergeben werden – unabhängig davon, wie es bewirtschaftet wird.
Was genau geplant ist und welche Widerstände es gibt, zeigt ein Hintergrundbericht des Deutschlandfunks. Bemerkenswert: Gegen Schluss des Beitrags sind sich viele einig. Es brauche „eine ganz andere Handelspolitik“, „ganz andere Freihandelsabkommen“, sagt beispielsweise Udo Hemmerling,stellvertretender Generalsekretär des deutschen Bauernverbands.
Zumindest in diesem Punkt sind sich der konventionelle Bauernverband und die VerfechterInnen des ökologischen Landbaus einig. Den DLF-Beitrag finden Sie hier: Klimaschutz ohne Bauern – Die EU zaudert bei der Agrarreform