Energiecharta-Vertrag: Deutschland mauert weiter

 

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Es tut sich was bei der aktuellen Diskussion um den Energiecharta-Vertrag (ECT). Denn: Inzwischen haben sich noch mehr Länder für einen Ausstieg entschieden; in Deutschland jedoch hakt es weiterhin. Dabei könnte eine Entscheidung der Bundesregierung für einen Austritt viele weitere Austritte nach sich ziehen. Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick: (mehr …)

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CETA: Schaumschlagende Regierung

 

 

Noch geben die in Berlin amtierende Ampelregierung und die EU-Kommission die Zusatzerklärung nicht bekannt, mit der sie Kritik am EU-Kanada-Abkommen CETA ausräumen wollten. Dabei wurde der Text bereits vereinbart, den das Netzwerk Gerechter Welthandel jetzt veröffentlichte. Und siehe da: Herausgekommen ist wenig. Hier die Stellungnahme des Netzwerks: (mehr …)

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LNG-Terminals sind keine Lösung

LNG-Terminals, wie hier in Malta, sind oftmals nicht voll ausgelastet. (Bild: Zlatkaxpatka, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-4.0)

Gegen die Abhängigkeit von russischem Erdgas erwägt Wirtschaftsminister Robert Habeck LNG-Terminals in Deutschland zu bauen. Dabei sind selbst bestehende LNG-Terminals in Europa nicht ausgelastet. Und ein klimapolitischer Fortschritt gegenüber russischem Erdgas wären die Entladestationen von Frackinggas auch nicht – im Gegenteil. Zu diesem Schluss kommt das Portal energiezukunft für Erneuerbare Energien und die bürgernahe Energiewende. (mehr …)

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„Jetzt heißt es: dran bleiben!“

Das Netzwerk Gerechter Welthandel und andere Organisationen und Bündnisse stellten in den letzten Wochen einiges auf die Beine: Sie schrieben E-Mails und Briefe, führten Gespräche, organisierten Twitter-Aktionen und veröffentlichten eine Anzeige in der Süddeutschen Zeitung. Hat es was genützt? Eine Zwischenbilanz angesichts des Koalitionsvertrags von Ludwig Essig, Koordinator des Netzwerks Gerechter Welthandel. (mehr …)

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Rohstoffwende ohne Kupfer und Nickel aus dem Regenwald!

Bildquelle: PowerShift / Ivan Castaneira/Agencia Tegantai

In Ecuador werden für die Kupfermine Mirador mehrere Tausend Hektar Amazonasregenwald gerodet. Die Abwässer des Kupferbergbaus vergiften Flüsse und Menschen verlieren ihre Lebensgrundlage. Sie protestieren. Doch das Kupfer wird nach China verschifft, dort zu Kupferfolien verarbeitet, die in Batterien für Elektroautos zum Einsatz kommen. So landet das ecuadorianische Kupfer auch in deutschen E-Autos. Hier eine Initiative von PowerShift und der NGO Rettet den Regenwald. (mehr …)

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