Klimabündnis der Kommunen: Nein zum Mercosur-Deal

Die Gemeinden und Kommunen des internationalen Klima-Bündnisses haben eine Resolution verabschiedet, die den Europäischen Rat auffordert, das Mercosur-Abkommen in seiner jetzigen Form abzulehnen. Nachdem das EU-Parlament am 7. Oktober für einen Änderungsantrag gestimmt hat, spricht sich mit dem Klima-Bündnis und seinen europäischen Mitgliedskommunen nun auch die lokale Ebene öffentlich gegen das Freihandelsabkommen aus. (mehr …)

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Video: Der Konzern-Report

Demnächst kommt die schweizerische Konzernverantwortungsinitiative vors Volk. Dazu haben die InitiatInnen einen Film erstellt, der Menschen auf zwei Kontinenten zu Wort kommen lässt, die durch die H-Konzerne Glencore und LafargeHolcim geschädigt werden. Verschiedene Stimmen aus dem In- und Ausland erklären, warum sie klare Regeln verlangen, damit Konzerne mit Sitz in der Schweiz für Verfehlungen geradestehen müssen.

Nähere Infos zur Initiative gibt es hier: https://konzern-initiative.ch

 

 

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EU-Mercosur-Abkommen: Klimaschutz lediglich „erwünscht“

„Freihandelsabkommen in die Tonne“. Aktion der Naturfreunde Berlin vor dem Bundeswirtschaftsministerium (am 21. September 2020). Foto: Uwe Hiksch. Beim Anklicken des Bilds läuft ein Video der Aktion.

Eine durchgesickerte Version des Verhandlungstextes des EU-Mercosur-Assoziierungsabkommens, die von Greenpeace Deutschland veröffentlicht wurde, enthält keinerlei verbindliche Vorschriften für die Durchsetzung des Pariser Klimaabkommens. Dies lasse die Tür für die weitere Abholzung der Wälder im Amazonas offen, so die Aktivisten. Ein Bericht des Nachrichtenportals Euractiv.de. (mehr …)

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Weltweiter Zugriff

Bild: PowerShift e.V.

Bei den umstrittenen EU-Handelsverträgen geht es inzwischen kaum mehr um Zölle. Viel wichtiger ist die Beseitigung sogenannten Handelshemmnisse (wie Umweltschutz oder die Rechte der Beschäftigten). Oft übersehen wird, dass sich die EU-Kommission mit ihrer Handelspolitik im Auftrag der EU-Wirtschaft überall Rohstoffe sichert – ohne Rücksicht auf Verluste. Michael Rekord und Fabian Fluss haben dir Hintergründe des Raubbaus für den Blog ressourcenwende.net genauer analysiert. (mehr …)

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Neoliberale Handelsabkommen sind Gift für das Klima

Was für die Rettung des Klimas getan werden muss, ist völlig klar: Emissionen senken, fossile Energieträger im Boden lassen, erneuerbare Energien massiv ausbauen, natürliche Senken schützen. Politische Entscheidungen sollten daraufhin überprüft werden, ob sie diese Ziele fördern oder ihnen zumindest nicht im Wege stehen. Legt man diesen Maßstab an die bestehenden und aktuell geplanten Handels- und Investitionsschutzabkommen der EU an, kommt man zum Schluss: Diese Abkommen sind reines Gift für das Klima. (mehr …)

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Scheitert nun die EU-Handelspolitik?

 

Das Handelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten sei so gut wie gestorben, argumentiert die Zeit-Kolumnistin Petra Pinzler in einem neuen Kommentar. Aber ist ihre Hoffnung auch berechtigt? Andere JournalistInnen sind da skeptischer: Merkels kritische Haltung zum Mercosur-Abkommen sei eher ein Lippenbekenntnis, meinen etwa zwei Autoren von der Süddeutschen Zeitung. Wir veröffentlichen hier beide Beiträge. (mehr …)

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Was gegen noch mehr Amazonas-Brände getan werden sollte

Die Feuer im Amazonas werden gelegt, um Rindfleisch, Soja und Bioethanol zu produzieren. Das EU-Mercosur-Handelsabkommen würde zu mehr Nachfrage und mehr Bränden führen. Derzeit blockiert Österreich den Deal. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel angeblich ebenfalls zweifelt, erhöht die deutsche Regierung den Druck auf einen Abschluss. Was davon zu halten ist, warum die deutsche Industrie das Mercosur-Abkommen unbedingt will und wie eine Alternative aussehen könnte, erklärt Theresa Kofler im österreichischen Mosaik-Blog. (mehr …)

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Mercosur: Folgen Taten auf die Zweifel?

„#Merkel hat uns in der Kritik am Mercosur Abkommen zugestimmt & erklärt es definitiv nicht zu unterschreiben.“ Diesen Satz twitterte  Luisa Neubauer am vergangenen Freitag, nachdem sie gemeinsam mit Greta Thunberg und zwei weiteren Klimaaktivistinnen ein vertrauliches Gespräch im Bundeskanzleramt geführt hatte. Die Nachricht sorgte für Aufregung – zu Recht, denn die Bundesregierung gilt als eine der härtesten Verfechterinnen des Abkommens.

So beginnt der neueste Newsletter des Netzwerks Gerechter Welthandel. (mehr …)

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