Mercosur-Abkommen schadet BäuerInnen weltweit

Pflanzengifteinsatz auf den Sojafeldern im Mato Grosso, Brasilien. Foto: Florian Kopp / Brot für die Welt

EU und die Mercosur-Staaten haben ein Freihandelsabkommen ausgehandelt, das BäuerInnen in Südamerika, in der EU, aber auch in Afrika schweren Schaden zufügen wird. EU-Industriekonzerne haben sich durchgesetzt und das Agrobusiness Brasiliens hat gewonnen – auf Kosten von Klima, Umwelt- und Menschenrechten. So jedenfalls urteilt der Handelsexperte Francisco Mari von Brot für die Welt.

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Solidarität mit Harrison Eijke Chukwu!

Seit gestern läuft eine Kampagne, mit der die Abschiebung eines seit fast neun Jahren in der Region lebenden Asylsuchenden verhindert werden soll. Die InitiatorInnen vom Café Mondial haben dazu eine Petition an das Regierungspräsidium Karlsruhe gerichtet, in der gefordert wird, eine Ausbildungsduldung für den betroffenen Harrison Eijke Chukwu zu erteilen.

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Aufruf an Bremen: „Keine Zustimmung zu CETA“

Anlässlich der laufenden Koalitionsverhandlungen in Bremen zwischen SPD, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke fordert das Netzwerk Gerechter Welthandel gemeinsam mit Attac Bremen die drei Parteien dazu auf, das Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen der EU mit Kanada (CETA) zum Thema der Verhandlungen zu machen und im Koalitionsvertrag festzuhalten, dass Bremen dem Abkommen im Bundesrat nicht zustimmen wird. (mehr …)

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EU-Vietnam-Abkommen: Menschenrechte interessieren nicht

Die Europäische Union strebt ein Freihandels- und ein Investitionsschutzabkommen mit der Sozialistischen Republik Vietnam an. Da die beiden Verträge aufgrund der prekären Menschenrechtslage überaus umstritten sind, verzögert sich jedoch ihre Ratifizierung. Wirtschaftsverbände trommeln für die rasche Unterzeichnung. Vietnam sei ein zunehmend wichtiger Absatz- und Beschaffungsmarkt für europäische Unternehmen. Zivilgesellschaftliche Organisationen und einige Abgeordnete halten die Unterzeichnung dagegen für unverantwortlich.

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AbL: „Exportorientierung und Handelspolitik in der Sackgasse“

Der zerstörerische Freihandel müsse sofort beendet werden. Das fordert die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in einer Pressemitteilung. Anlass des Protests ist das geplante EU-Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay. Stattdessen verlangt die AbL einen Richtungswechsel bei der Landwirtschaft – hin zu mehr Qualität und Wertschöpfung auf den Bauernhöfen – weltweit.

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Fracking-Gas aus den USA – und wir zahlen dafür

Am Freitag beschloss der Bundesrat, dass die VerbraucherInnen die Kosten der Anschlussleitung von LNG-Terminals tragen müssen. Diese dienen dem Import von Fracking-Gas aus den USA. Die unbegrenzte Einfuhr war im Vorfeld der neuen TTIP-Verhandlungen von der EU bewilligt worden; nun opfert die Regierung Deutschlands Klimaziele für einen politischen Kuhhandel mit der Regierung Trump.

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