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17. März: Niko Paech über Wege in die Postwachstumsökonomie
17. März 2016 @ 20:00 - 22:00
Mehr Wachstum, mehr Wettbewerb, mehr Arbeitsplätze: Das sind zentrale Argumente der BefürworterInnen der geplanten Handelsabkommen TTIP, CETA und TiSA ist. Aber hält das unsere Erde aus? Sollten wir nicht ganz anders handeln?
Im Rahmen der Serie Energievisionen 2016 referiert dazu Niko Paech von der Universität Oldenburg.
Hier der Ankündigungstext des Veranstalters Karl-Ulrich Schaible, aktives Mitglied in unserem Bündnis: Der Klimawandel, eskalierende Finanzmärkte, Schuldenkrisen, die Verknappung jener Ressourcen, auf deren kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte, sowie Befunde der Glücksforschung verdeutlichen, dass die Wachstumsparty vorbei ist. Folglich sind die Bedingungen und Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie auszuloten. Demnach ist ein prägnanter Rückbau geldbasierter Versorgungssysteme vonnöten. Suffizienz, urbane Subsistenz und kürzere Versorgungsketten werden dann die wichtigsten Gestaltungsoptionen sein. Zudem ist die Postwachstumsökonomie durch Sesshaftigkeit gekennzeichnet, also durch Glück ohne Kerosin.