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3. April 2017: Im Visier der Agro-Konzerne
3. April 2017 @ 19:30 - 21:15
Die Gefahren des Freihandels für die bäuerliche Landwirtschaft – und unsere Ernährung
Mit dem – noch längst nicht ratifizierten – Handelsabkommen CETA wird sich der Import landwirtschaftlicher Massenerzeugnisse aus Kanada und den USA deutlich erhöhen – hormonbehandeltes Fleisch und Gentech-Produkte inklusive. Auch die anderen Abkommen, die die EU derzeit plant, haben weitreichende Folgen.
Was bedeutet das für die Bauern und Bäuerinnen, die naturnah produzieren?
Haben sie gegen die Agrarfabriken eine Chance? Was geht verloren, wenn sich die industrielle Landwirtschaft durchsetzt? Welche Pestizide – in der EU längst verboten – landen demnächst auf unseren Tellern?
Darüber informiert Anneliese Schmeh, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft am Bodensee und Landwirtin auf dem Hagenweilerhof bei Überlingen.