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Do., 23. Mai 2019: Andreas Zumach über Freihandel und Uno-Normen (Veranstaltung)

23. Mai 2019 @ 19:30 - 21:30

 

Am 23. Mai referiert Andreas Zumach zum Thema: Ungezügelter „Freihandel“ oder verbindliche Menschenrechtsnormen, Umwelt- und Sozialstandards?

Bereits die in den letzten dreißig Jahren vereinbarten internationalen Handelsverträge mißachten durchweg Menschenrechtsnormen, Umwelt-und Sozialstandards sowie Gesundheits- und Verbraucherschutz. Stattdessen verschafften diese Abkommen den multinationalen Konzernen weitgehende Möglichkeiten, ihre Interessen durchzusetzen auf Kosten der Bevölkerung insbesondere in den Ländern des Südens. Diese Entwicklung soll noch weiter vorangetrieben werden mit dem geplanten Abkommen über eine Freihandelszone zwischen der EU und Kanada (CETA) sowie weiteren ähnlichen Verträgen, über die derzeit verhandelt wird.

Doch zugleich wird bei der UNO über ein Abkommen mit verbindlichen Menschenrechtsnormen für Wirtschaftsunternehmen (Binding Treaty) verhandelt. Für dieses Abkommen setzen sich weltweit über 700 zivilgesellschaftliche Organisationen ein – Deutschland und die EU aber mauern.

Der Genfer Journalist und UNO-Experte Andreas Zumach ist nicht zum ersten Mal in Konstanz. Im November 2016 sprach er (ebenfalls auf unsere Einladung hin) über das geplante Dienstleistungsabkommen TiSA.

Der Vortrag wurde von der VHS Konstanz und dem Konstanzer Bündnis für gerechten Welthandel – gegen TTIP, CETA, TISA organisiert. Unterstützt wird der Infoabend von Amnesty International, dem Konstanzer Weltladen, dem Projekt Seebrücke und vom Café Mondial.

 

 

Details

Datum:
23. Mai 2019
Zeit:
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort

VHS Konstanz
Katzgasse 7
Konstanz, 78462 Deutschland
+ Google Karte
Website:
http://www.vhs-konstanz-singen.de

Veranstalter

Konstanzer Bündnis für gerechten Welthandel