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1. März: „Freihandel und Fluchtursachen“

1. März 2016 @ 19:30 - 21:30

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Immer mehr Menschen drängen nach Europa. Viele fliehen vor Bürgerkriegen, aber auch der Freihandel vertreibt die Menschen aus ihrer Heimat. Derzeit verhandelt die EU hinter verschlossenen Türen die transatlantische Abkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada); gleichzeitig sprechen in Genf Vertreter der Schweiz, der EU und rund 21 weiterer Staaten über das Dienstleistungsabkommen TiSA (Trade in Services Agreement). Die geplanten Verträge – sowie die Economic Partnership Agreements (EPAs) der EU mit afrikanischen Staaten – setzen internationale Standards, die den Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländern schaden.

Was aber haben Flüchtlingskrise und Freihandelsabkommen genau mit einander zu tun? Dieser Frage geht Ulrike Herrmann nach,  Wirtschaftsredakteurin der Tageszeitung „taz“. Sie referiert auf Einladung von Volkshochschule und des Konstanzer Bündnisses gegen TTIP, CETA und TiSA am Dienstag, den 1. März 2016, 19.30 Uhr, in der Volkshochschule Konstanz, Katzgasse 7. Eintritt 6.- Euro.

Herrmann veröffentlicht regelmäßig Artikel und Analysen zu TTIP, CETA und TiSA. Siehe zum Beispiel ihre Studie, die sie für die Rosa-Luxemburg-Stiftung verfasst hat.

Zu ihren Buchveröffentlichungen zählen „Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ (2010), siehe die Rezension auf den Nachdenkseiten. Sowie „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ (Taschenbuchausgabe 2015).

Ende Januar 2016 debattierte Ulrike Herrmann übrigens in der ARD-Sendung „Planet Wissen“ zu TTIP. Der Link zur Sendung

Details

Datum:
1. März 2016
Zeit:
19:30 - 21:30